Mittwoch, 25. Juni 2008

Infrarotthermografie - Praxis

Der Traum:
Im Winter in einem Heißluftballon über das Einzugsgebiet des Blautopfs gleiten; gigantische Wärmewolken und traumhaft-außerirdisch bunte Bilder direkt und live.
Informationsfluss in unbegrenzter Menge.
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Die Realität:
Im Hochsommer zu Fuß; irgendwo an den Hängen der Schwäbischen Alb; kleine blaue Punkte; außerirdisch bunte Bilder direkt und live. Informationsfluss in definierter Menge. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Praxis:

Spielzeug

Technische Geräte in den Rucksack und los geht`s. Ne ganze Liste mit Stellen ist zu „thermografieren“. Es funktioniert ganz genau so wie ich mir das vorgestellt hatte. Nicht besser, nicht schlechter.
Sommer; meteohohe Eingänge zu suchen macht so gut wie keinen Sinn.
An bewetterten (auswärts) Stellen sieht man schöne dunkelblaue Flecken. An „nur kalten“ Stellen sieht man auch blaue Flecken, dort muss man dann näher hingehen um zu entscheiden, ob Bewetterung nun vorhanden ist oder eben nicht. Dafür hilft dann einem auch das Anemometer und die persönliche Empfindlichkeit. Da gibt es manche interessante Stelle, die man nun genauer eingrenzen kann.

Typischer intermittierender Quellaustritt


Bewetterter Spalt


Bewetterter Schluf in einem Abri


Aufberger Loch
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